Dunkles Licht


Feucht und faulig schmeckt die Luft, völlig betrunken und unter Drogen habe ich hier her gefunden, ein dunkler Raum, in dem ich erwach, und keine Ahnung habe wer mich hier gebracht. Starke schmerzen im Gesicht, Kopf, Beine und Arme, Schürfwunden die mich wohl vernarben. Ich erinnere mich nur wage, an gestern Abend oder der Zeit, bevor ich hier erwachte. In einem regelmäßigen Intervall scheint ein Tropfen Flüssigkeit in einen metallenen Behälter zu fallen. Es herrscht Totenstille ab und zu höre ich nur ein Nagetier ähnliches tapsen und Gequieke.

Es ist ein verließ in den kein einziger Schimmer Licht eindringt. Ich habe quälenden Durst, die Wände scheinen aus sehr altem Gestein, porös und feucht zu sein. Wieder nehme ich diese Nagetier Geräusche wahr. Ich habe jeden Zentimeter in diesem Raum blind nur durch meinen Tastsinn abgefühlt, es scheint das es hier eine Stahltür gibt, die sich nicht öffnen lässt. Als plötzlich ein ziemlich schnaufendes erschöpftes, angestrengtes und fluchendes Individuum ein hinter sich her schleifenden bewusstlosen Körper durch den Flur hinter der Stahltür durchquert, Schritt für Schritt sehe ich in absoluter Finsternis sein dunkles Licht näher kommen!